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Nordbahn-Halle: Teilhabe und Wirkung

Leonie Jung-Irrgang / Andrea Klaussova

Ein Klappbilderbuch

Wer beteiligt sich an den Aktivitäten und Möglichkeiten, die die Nordbahn-Halle im Stadtteil bietet? Das Projektteam beschäftigt sich mit Inklusions- und Exklusionsfragen und verfolgt die Idee einer Art symbolischer Werkzeugkoffer für inklusive Lernprozesse, der aus den Erfahrungen mit dem Entwicklungsprozess der Nordbahn-Halle entsteht, und welcher sich in unterschiedliche Stadtteile Wiens begibt um dort an bestehende Initiativen anzudocken.

Fotos: Ekaterina Winter

Fotos: Ekaterina Winter

„Die vorliegende Arbeit gibt mithilfe von Fragebögen in der Nordbahn-Halle und Mental-Maps in der freien Mitte erste Einsichten in die Teilhabestrukturen des Impulsortes Nordbahn-Halle. Diverse Teilhabeformen werden ausgeübt. Hierbei ist auffällig, dass die meisten BesucherInnen der freien Mitte sich diese zwar extensiv angeeignet haben, die Nordbahn-Halle jedoch ausgespart wird. Dies könnte sich auf das fremdartige, offene und flexible (Bildungs-)format der Nordbahn-Halle zurückführen lassen, das im Kontrast zur gewohnten statischen Umgebung der freien Mitte steht. Folglich stellen sich viele Fragen, die die Art und Weise und die Dringlichkeit einer möglichen Integration dieser Gruppe in die Nordbahn-Halle betreffen. Eine Ausweitung der Datenerhebungen über einen längeren Zeitraum und mit mehr TeilnehmerInnen könnte eine fruchtbare Grundlage zur Bearbeitung der Herausforderungen der partikularen Interessen, einer fairen Teilhabe und nachhaltigen Stadtentwicklung bieten, die dem innovativen Transformationspotenzial der Nordbahn-Halle entspricht.“

(Andrea Klauss, Leonie Jung-Irrgang)

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